Bei Knochenbrüchen besteht trotz modernster chirurgischer Behandlung ein Risiko von zehn bis 15 Prozent, dass der Bruch nicht richtig heilt. Häufig kann diese Komplikation, die Pseudarthrose, nur durch mehrfache und aufwändige Folgeoperationen behandelt werden. Wissenschaftler*innen vom Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) konnten jetzt gemeinsam mit Kolleg*innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und der Charité – Universitätsmedizin Berlin erstmals in einer Studie zeigen, dass eine Verbesserung der Frakturheilung durch eine vermehrte Aktivierung von Beta-adrenergen Rezeptoren in der Knochenhaut, dem sogenannten Periost, erreichbar ist.
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