Forscher*innen des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH), des Centrums für Muskuloskeletale Chirurgie der Charité – Universitätsmedizin Berlin, des Universitätsklinikums Jena, der ETH Zürich und des Max-Planck-Instituts für Kolloid und Grenzflächenforschung haben einen neuartigen Mechanismus aufgedeckt, der die Wasserbindungseigenschaften der extrazellulären Matrix (EZM) im Gewebe mit deren mechanischem Verhalten verknüpft. Dabei haben sie festgestellt, dass es einen Zusammenhang zwischen Parametern der quantitativen Magnetresonanztomographie (MRT) und Veränderungen im Wasserbindungsverhalten der EZM bei Schwellungen (z. B. durch Entzündungen oder Ödeme) gibt, was die nichtinvasive Detektion mechanischer EZM-Eigenschaften ermöglichen könnte. Der Grund hierfür liegt in den elektrostatischen Eigenschaften von EZM-Komponenten wie geladenen Proteoglykane. Die Studie wurde nun in Nature Biomedical Engineering veröffentlicht.
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