Das gemeinsame Verbundprojekt CURE-ME (Characterizing AUtoimmuneREsponses and Defining Targets in ME/CFS) vom Berlin Institute of Health in der Charité (BIH), der Charité –Universitätsmedizin Berlin und der Technischen Universität München (TUM) wird bis 2027 mit einer Gesamtsumme von 1.817.508 Euro durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Unter der Leitung der Immunologin Prof. Dr. Birgit Sawitzki verfolgt der Verbund das Ziel, die Pathomechanismen von postinfektiösem ME/CFS zu erforschen, Biomarker für eine präzisere und frühzeitige Diagnose zu identifizieren und innovative Ansätze für neue Behandlungskonzepte zu entwickeln. Im Fokus des Forscherteams steht das Epstein-Barr-Virus (EBV), das als treibende Kraft für fehlgeleitete, autoreaktive T- und B-Zellantworten und somit Auslöser von ME/CFS untersucht wird.
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