Der Workshop richtet sich an Wissenschaftler*innen sowie Student*innen von Charité, MDC und BIH. Externe Teilnehmende sind willkommen, aber dies kann von der Verfügbarkeit abhängen (s.u.).
Pharmafirmen beklagen seit langem, dass die Ergebnisse aus den Forschungslaboren oft nicht wiederholbar seien, die präklinische Forschung liefere keine aussagekräftigen Grundlagen für die Entwicklung neuer Wirkstoffe. Wissenschaftler*innen des Berlin Institute of Health (BIH) und der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben nun gemeinsam mit Kolleg*innen aus dem Fraunhofer Institut für Molekularbiologie und angewandte Ökologie IME in Frankfurt/M und der Firma PAASP GmbH in Heidelberg einen Katalog von Empfehlungen erstellt, die darlegen, welchen Kriterien die Forschung genügen muss, damit aus einer vielversprechenden Substanz im Labor tatsächlich ein wirksames Medikament entwickelt werden kann. Die Empfehlungen für die Translation haben sie jetzt in der Zeitschrift Nature Reviews Drug Development veröffentlicht.
Pharmafirmen beklagen seit langem, dass die Ergebnisse aus den Forschungslaboren oft nicht wiederholbar seien, die präklinische Forschung liefere keine aussagekräftigen Grundlagen für die Entwicklung neuer Wirkstoffe.
The teams will join virtually to present the developed "Target Product Profile", a strategic planning document used to guide the product development process from the earliest stages. Reviewers will assist the online presentations and provide feedback to the teams.
Christoph H. Emmerich, Lorena Martinez Gamboa, Martine C. J. Hofmann, Marc Bonin-Andresen, Olga Arbach, Pascal Schendel, Björn Gerlach, Katja Hempel, Anton Bespalov, Ulrich Dirnagl & Michael J. Parnham
„Forschende müssen an ihrem Beitrag zur translationalen Forschung gemessen werden“
Von der Entdeckung im Labor bis zum neuen Medikament vergehen oft viele Jahre. Und nicht alle Forschungsergebnisse münden auch in neue Wirkstoffe. Warum das so ist, erklärt Professor Ulrich Dirnagl von der Berliner Charité.
Die Biomedical Innovation Academy (BIA) des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung /Berlin Institute of Health (BIH) schreibt für den Förderzeitraum 01.04.2021–31.03.2022 studienbegleitende Promotionsstipendien für Studierende der Human- und Zahnmedizin aus.
Warum haben wir in den zurückliegenden Monaten nicht versucht, systematisch die fehlende Evidenz zum bestmöglichen Umgang mit der Corona-Pandemie zu generieren? Eine wirklich evidenzbasierte Politikberatung durch die Wissenschaft ist somit weiterhin nur schwer möglich.