Während sie die Methoden der biomedizinischen Forschung in den letzten 100 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt haben, werden Forschungsergebnisse im universitären Umfeld größtenteils immer noch so dokumentiert, wie zu Zeiten von Robert Koch und Rudolf Virchow: In einem Papierbuch werden handschriftliche Notizen angefertigt und Bilder von Westernblots ausgedrückt ausgeschnitten und eingeklebt. Arbeitetet man an mehreren Projekten, die alle im gleichen Laborbuch geführt werden, ist es oft nicht leicht, die Übersicht zu behalten und noch Jahre später einen bestimmten Versuch zu finden.
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